Landesfestung Kirchheim unter Teck
Als eine der sieben württembergischen Landesfestungen diente Kirchheim unter Teck im 16. Jahrhundert der Landesverteidigung und musste deswegen mit entsprechend robusten Festungsanlagen ausgestattet werden. Herzog Ulrich und sein Nachfolger Christoph ließen das Schloss als Zitadelle für den Rückzug ausbauen und die Stadt mit massiven Wassergräben, Bastionen und Wallanlagen ausstatten. Südlich des Schlosses befand sich zudem ein hoher Wall, der „Erdenberg“, als weiterer Schutz vor Angriffen.