GÄRTEN STATT VERTEIDIGUNGSANLAGEN
Schon im Laufe des 17. Jahrhunderts ging der Festungscharakter der württembergischen Landesfestung Kirchheim unter Teck verloren. Fortan nutzte die herzogliche Familie das Schloss als Witwensitz oder als Unterkunft für die höfische Gesellschaft während einer Hofjagd oder eines Kuraufenthalts. Geeignete Wohnräume im Schlossinneren und entsprechend großzügige Gartenanlagen waren daher unerlässlich.